Aua649: Menschenjagd in Welver (4): Alle Wege führen nach Kleve!

 

{TS-Kritik}

 

Die Zoophilen selbst erkennen leider noch nicht, in welchem Fadenkreuz akuter Gefahr sie sich befinden. Das, was am Samstag in Welver passiert ist (Aua641Aua645, Aua646) halten sie bisher noch für eine Art Ausrutscher übereifriger, fanatisierter Tierschützer mit faschistoidem Habitus.

Bisher sind die Doggennetz.de-Warnungen, dass hinter der Aktion ganz andere Kräfte stecken, dort noch nicht auf fruchtbaren Boden gefallen.

 

Durch Drohungen auf sich aufmerksam gemacht

Über die Jahre tierschutzkritischer Publizistik entwickelt man Routine. Zu der gehört es, dass sich immer dort vertiefte Recherche lohnt, wo geprollt und gedroht wird.

Solches geschah gestern. Obwohl die Redaktionsagenda von Themen und Artikel überquillt, diese Recherche hat Vorrang. Und: Bingo!!!

Dennoch ist auch Doggennetz.de schockiert, was derlei Recherchen zu Tage bringen, führen sie doch – schon wieder!!! – in den Landkreis Kleve.

 

Kleve spielt auch in <Die Spendenmafia> eine Rolle!

Der Landkreis Kleve und Kleve sind nachgerade ein Zentrum hochkritischer Aktivitäten im Tierschutz. So ist Kleve Standort eines ganzen Vereinskonglomerat ist, über das schon Stefan Loipfinger in seinem Buch Die Spendenmafia ausführlich berichtet hatte. In Aua563 wurde diesbezüglich ausführlich zitiert und auch weiterführende Links gesetzt.

Auch der von Doggennetz.de in zahlreichen Artikeln kritisierte Verein Helden für Tiere e. V. Tierhilfe International um Ralf Seeger sitzt in – 47626 Kevelaer  =  im Landkreis Kleve! Von Ralf Seeger aus lassen sich äußerst problematische Verbindungen zur rechtslastigen Rocker-Szene herstellen (vgl. Aua597).  Ralf Seeger fällt in der Tierschutzszene besonders durch massive Drohungen gegen Kritiker und Journalisten auf (vgl. Aua507, Aua510, Aua513, Aua514, Aua539, Aua603).

Wenn sich die Kritiker nicht einschüchtern lassen, wird geklagt. So führt Ralf Seeger gegen einen nicht-journalistischen Kritiker jetzt schon den zweiten Prozess, nachdem er im ersten Verfahren wenige Minuten vor der Gerichtsverhandlung die Klage zurückzog.

Ein weiterer der „Wahnsinnszufälle“ im Tierschutz ist die Tatsache, dass der Seeger-Anwalt in diesem zweiten Verfahren der nämliche ist, der sehr häufig für den Europäischen Tier- und Naturschutz (ETN) e. V. tätig wird.  Sein Einsatz dabei ist so markant, dass er sogar von szenefremden Journalisten in der lokalen Zeitungsberichterstattung ausdrücklich erwähnt wird (vgl. dazu Aua644).


Welver-Organisatoren kommen aus?

Die Aktionen in Welver am vergangenen Samstag wirken nach außen wie der berühmt-berüchtigte sich spontan artikulierende „Volkszorn“. Diese nicht gegebene Spontaneität und inszenierte Individualität („empörte Tierfreundinnen“) der Agierenden wird durch das pikante Thema Zoophilie/Sodomie für Außenstehende glaubwürdig und plausibel.

Doch woher kommen die Akteure?

Für eine der Mahnwachen-Organisatorinnen hat Doggennetz.de das in den letzten beiden Tagen recherchiert. Natürlich möchte diese Redaktion Sie nicht langweilen, aber es ist so: Sie kommt aus dem Landkreis Kleve!


Vorsitzende eines Vereins mit sozialpädagogischem Projekt

Und nicht nur das! Dort ist sie die zweite Vorsitzende eines Vereins, der mit Tierschutz gar nichts zu tun hat. Stattdessen betreibt dieser Verein ein jugendpädagogisches Projekt!

Das darf man sich wohl auf der Zunge zergehen lassen: Eine Dame, die auf Facebook Drohungen ausstößt, wie in Aua646 zitiert, gehört zum Vorstand eines Vereins mit sozialpädagogischem Anspruch.

Und genau dort schließt sich dann auch wieder der politische Kreis. Denn Jugendliche als Zielgruppe von Aktivitäten bestimmter problematischer Parteien und Organisationen bestimmen die aktuelle Medienberichterstattung nach dem NSU-Schock.



Dahinter steht: ein Netzwerk!


Es ist dieser Redaktion besonders wichtig, zumindest den DN-Stammlesern zu verdeutlichen, dass all diese Vorkommnisse kein Zufall sind, sich strategisch harmonisch aneinander fügen, in ihren Ausgängen regional an immer wieder die gleichen Orte zurückführen – und in der Summe ein mehr als alarmierendes Potenzial besitzen.

Die potenzielle Zugehörigkeit der Welver-Organisatoren zu diesem Netzwerk machen es auch mehr als wahrscheinlich, dass diese Redaktion neuerlich mit massiven Drohungen, Anzeigen und Gerichtsverfahren rechnen muss – nur WEIL über Welver berichtet wird!

Die zuständigen Behörden, Parteien und die Organisationen, die sich mit der Bedrohung von rechts beschäftigen, werden von den aktuellen Doggennetz.de-Rechercheergebnissen und deren Relevanz auch für Jugendliche informiert.