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Aua177: Gnadenhof Momo – Betreiberin ruft Petitionsausschuss des Niedersächsischen Landtags an


{TS-Kritik}

 

Gemäß einem Bericht in der Zeitung Die Harke vom 26.06.2011 mit der Überschrift Amtsmissbrauch und Behördenwillkür  berichtet Michael Duensing über eine Petition, welche die Betreiberin des Gnadenhof Momos – in Die Harke auch mit Vor- und Nachnamen benannt – an den Niedersächsischen Landtag gerichtet habe.

Bestandteil der Petition soll eine ausführliche Beschreibung der vorausgegangenen Ereignisse wie z. B. die Beschlagnahmungen etc. sein. Die Beschlagnahmungen selbst bezeichnet Barbara Bennefeld in dem Harke-Artikel als „nicht gerechtfertigt“. Insgesamt fühle sich die Gnadenhof-Betreiberin „hintergangen, ungerecht behandelt durch die Behörden aufgrund von Falschaussasgen und in ihren Grundrechten verletzt“.

Schwere Vorwürfe erhebt Barbara Bennefeld in der Petition gegen das Tierheim Lindern, wo ihre 100 Hunde auf „engstem Raum zusammengepfercht“ worden seien. Darin sieht sie einen „gravierenden Verstoß gegen das Tierschutzgesetz“.

Mit ihrem Petitionsantrag möchte sie erreichen, dass „die Willkür aufhört“. Es gehe ihr auch darum, „Gerechtigkeit zu erfahren und darauf aufmerksam zu machen, <was hier im Landkreis los ist>“.

Der Harke-Artikel ist online leider nicht verfügbar.

 

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Doggennetz-Senf:

– satirisch, alternativlos maximaler Zynismusgrad –

Bezüglich ihrer Sorge um das Tierheim Lindern mag der Petitentin eventuell Trost erwachsen aus der anonymen Brandstiftungsdrohung gegen genau dieses Tierheim (vgl. Aua164).

Diesbezüglich also könnten sich ihre Kümmernisse in Rauch auflösen.

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Doggennetz hatte sich mit dem Thema „Behördenwillkür“ in der hier gegebenen Verortung auch schon in Aua103 auseinandergesetzt.